Für die Umsetzungsphase haben sich zwei Projektgruppen gegründet:
Kommen Sie gerne zu den Projektgruppen dazu und bringen Sie sich ein.
Bei Nachfragen kontaktieren Sie das Pastoralteam. Wir hören uns gerne Ihre Anliegen an.
Die Phase der Umsetzung des Votums hat begonnen.
Auf Grundlage unseres Votums hat das Bistum einen sogenannten "Umplan" (Umsetzungsplan) und einen "Implan" (Immobilienplanung) erstellt. Diese beiden Pläne helfen uns in der Umsetzungsphase
Themen zu priorisieren und Zeitrahmen festzulegen.
Hier können Sie einen ersten Eindruck davon gewinnen (s. Download).
Das Votum unserer Pfarrei im Pfarreientwicklungsprozess wurde am 18. November 2017 von Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat einstimmig beschlossen und von Vertretern der Pfarrei am 17. Januar 2018 im Generalvikariat im Essen vorgestellt.
Die dazu erstellte Präsentation stellt die wesentlichen Inhalte dar.
Ausdrucke des gesamten Votums können bei Interesse im Pfarrbüro angefordert werden.
Inhaltliche Rückfragen gerne an Pfarrer Claus Optenhöfel.
Ende Mai hat Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck das Votum unserer Pfarrei im Pfarreientwicklungsprozess bestätigt. Er attestiert den Gremien der Pfarrei eine solide und zukunftsweisende Konzeption und betont besonders den Weg der "lokalen Kirchenentwicklung", die Förderung Ehrenamtlicher und das gemeinsame christliche Zeugnis in der Ökumene. Den Brief des Bischofs können Sie hier nachlesen.
Am Samstag, 18.11.17, haben Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand der Pfarrei Christus König ein Votum im Pfarreientwicklungsprozess beschlossen. Dieses wird nun Herrn Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck vorgestellt, und er wird darüber entscheiden. Nach dem Bescheid aus Essen werden wir die einzelnen Themen und Aspekte ausführlich vorstellen und uns daran machen, sie umzusetzen.
Hier in Kürze erste Eindrücke und Ergebnisse:
Lokal leben
Wir „sichern“ in jeder der bisherigen Gemeinden Orte und Möglichkeiten für gemeindliches Leben. (Dazu erhalten wir Kirchen und/ oder Gemeindehäuser, suchen sinnvolle und effektive Absprachen in ökumenischer Partnerschaft.)
Ökumenisch glauben
In allen Gemeinden suchen wir geeignete Formen, die ökumenischen Kontakte und Partnerschaften zu vertiefen. Dazu regen wir in allen neuen Gemeinderäten und in St. Thomas Morus über Interessierte an, die Idee eines Ökumene-Ausschusses aufzugreifen oder – in Absprache mit den Partnern - geeignete Formen zu finden.
Christus König Halver:
Hier ist geplant, die Pfarrkirche wie auch das Pfarrer-Neunzig-Haus auf Dauer zu erhalten.
Für die Pfarrkirche ist die Überlegung im Blick, inwieweit langfristig ein großer Raum angemessen ist. Es wird in den 20er Jahren zu überprüfen sein, ob sie über 2030 hinaus in bisheriger Größe erhalten werden sollte.
Die Filialkirche St. Georg wird voraussichtlich nicht mehr langfristig genutzt werden. Sie ist in baulich gutem Zustand und kostengünstig – so dass eine kurzfristige Stilllegung nicht naheliegt. Angesichts der kleinen, eher älteren Gottesdienstgemeinde und der Frage, ob dauerhaft ein Priester für Eucharistiefeiern zur Verfügung steht, gehen wir von einem Auslaufen in der zweiten Hälfte der 20er Jahre aus – auch diese Zeitplanung ist in den nächsten Jahren zu prüfen.
Das „Pfarrheim“ im Bereich der derzeitigen Kita ist nach Schließung durch den Zweckverband nicht mehr von der Pfarrei zu finanzieren. Entscheidungen zu anderweitiger Nutzung sind bald zu treffen.
St. Jakobus, Breckerfeld:
Hier ist geplant, die denkmalgeschützte Kirche zu erhalten. Es ist insbesondere gelungen, im Rahmen des diözesanen Zukunftsbild-Projekts „Neue Kirchenräume und liturgische Raumkonzepte“ einen Prozess für eine grundlegende Umgestaltung des Innenraumes in Gang zu bringen. Dieser soll mit der zugesagten deutlichen finanziellen Beteiligung des Bistums fortgesetzt werden – unter Einsatz vorhandener finanzieller Mittel der Pfarrei.
Das Gemeindehaus soll zunächst erhalten bleiben; hier hoffen wir, in Absprache mit der evangelischen Kirchengemeinde ein Raumkonzept für die Veranstaltungen beider Träger – ggf. unter Einbeziehung der Kommune – so zu entwickeln, dass das Haus in späteren Jahren eine andere Nutzung erhalten kann.
St. Thomas Morus, Schalksmühle:
Hier sind die weiteren pastoralen wie ökumenischen Entwicklungen offen. Es spricht viel für den langfristigen Erhalt von Kirche und Saal. Auch die Kath. Öffentliche Bücherei ist als pastorales Vorzeigeprojekt erhaltenswert. Beide Gebäude sollen mittelfristig erhalten werden – weitere Entscheidungen stehen zu späterem Zeitpunkt an (in den 20er Jahren).
Herz Jesu, Dahl
Die ökumenischen Überlegungen werden weiter verfolgt:
Die bisherigen Überlegungen mit der ev. Gemeinden zur gemeinsamen Nutzung von Forum und Pfarrhaus ab 2018 sollen umgesetzt werden. Bei Bedarf wird die ev. Gemeinde die kath. Kirche während der Umbauphase der ev. Dorfkirche mit nutzen. Anschließend ist eine gemeinsame Nutzung der ev. Dorfkirche im Blick.
Die Kirche in Rummenohl soll vorerst – wie bisher – in Absprache mit der DPSG und vorrangig für die Gruppen der Jugendbildungsstätte Don Bosco genutzt werden.
Die Koordinierungsgruppe unserer Pfarrei hat zu diesem Klausurtag neben dem Pfarrgemeinderat und dem Kirchenvorstand auch alle Gemeinderäte, die Mitglieder der Arbeitsgruppen und alle Interessierten eingeladen.
Ziel war es, die Ergebnisse der Arbeitsgruppen mit entsprechenden Handlungsoptionen vorzustellen und am Ende in ihrer Bedeutung zu bewerten.
Hier finden Sie einige Eindrücke des Tages.
Mit den Ergebnissen dieses Tages werden nun Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand weiter planen.
Über 70 Engagierte aus allen Gemeinden der Pfarrei waren am 20.11.16 gespannt auf die Ergebnisse unserer Umfrage "Kirche neu denken".
Nach der Präsentation durch Prof. Vieregge gab es regen Austausch und Gespräche in Kleingruppen.
Hier können Sie einen Eindruck von den Ergebnissen bekommen - durch die Präsentation vom 20.11. und die Zusammenstellung der auf den Umfragebögen eingetragenen Texte.
Fünf AGs werden nun bis Frühjahr 2017 konkrete Vorschläge für die Zukunft der Pfarrei bis 2030 machen.
Sie arbeiten unter den Überschriften:
Eine sechste AG wird die zur Verfügung stehenden Ressourcen in den Blick nehmen.
Sind Sie interessiert, sich ab Januar 2017 an einer AG zu beteiligen?
Dann kontaktieren Sie Pfr. Optenhöfel!
Hier finden Sie die Umfrage-Ergebnisse, wie Professor Vieregge sie am 20.11.2016 dem Plenum der Teilnehmer des "Zukunftstages" präsentierte:
Bei unserer Umfrage kommten neben der Bewetung durch Ankreuzen auch persönliche Wortbeiträge ergänzt werden. Hier alle Beiträge in der Übersicht: