08.01.2018 RW

Neues Lichtkonzept für Christus König Halver 

 

Für das neue Beleuchtungskonzept erhält die Gemeinde Gelder aus

dem Investitionsfonds des Bistum Essen.


 Am 2. Juli 2017 war es endlich soweit. Pfarrer Claus Optenhöfel und Ralf Wegerhoff vom Gemeinderat konnten den Konzeptentwurf einer dynamischen Beleuchtungsanlage für die Pfarrkirche rund 30 interessierten Besuchern im Pfarrer-Neunzig-Haus vorstellen.

 

Dieses Konzept ist eingebettet in den Pfarreientwicklungs-prozess, erklärte Pfarrer Optenhöfel. „Dabei geht es um die Frage: Wie soll unsere Kirche in Zukunft sein? Und das bezieht sich nicht nur auf die Inhalte und die Menschen in unserer Gemeinde, sondern auch auf die Gebäude.“

 


  

 Für das neue Beleuchtungskonzept erhält die Gemeinde Gelder aus dem Investitionsfonds des Bistums.

Organist Stefan Wüller und Ralf Wegerhoff hatten die Idee und haben sich auch um die entsprechenden Anträge gekümmert.

 

In den kirchlichen Gremien von Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat ist das Konzept bereits vorgestellt worden und ist dort auf Zustimmung gestoßen. Jetzt erhielten auch die Gemeindemitglieder Gelegenheit sich zu dem Projekt zu äußern und Kritik zu üben.

 

Anhand von Skizzen und Plänen wurde die Kirche Christus König in Zusammenarbeit mit Maximilian Piltz und seiner Firma www.lightmosphere.de im PC „nachgebaut“ und die Sichtachsen und Blickrichtungen der Besucher eingezeichnet.

So konnte an Hand von Grafiken die mögliche Ausleuchtung der Kirche gezeigt werden. 

 

Es ist unter anderem vorgesehen, dass das sphärische Licht, bestehend aus den vier Lichtgruppen über den Kirchenbänken und den Rundleuchten im Altarraum, erhalten bleibt, aber mit Dimmern und dimmbaren LED Leuchtmittel ausgestattet wird.

 

 

Mit Anstrahlungen soll im Bereich des Kreuzes und des Taufsteins sowie an der Marienstatue gearbeitet werden. Auch Tabernakel und Ambo könnten durch solche Strahler ins rechte Licht gerückt werden. Dabei sind auch besondere Veranstaltungen wie etwa Chorauftritte bedacht worden – die Chöre könnten im Vorbereich des Altars ebenfalls besonders in Szene gesetzt werden. Im Altarraum könnten über die Strahler Hochrelief und Deckenbild besonders hervorgehoben werden.

 

Unter dem Stichpunkt „Inszenierung“ hielt das Konzept besondere Ideen bereit, etwa die indirekte Beleuchtung der Rundbögen an den Fenstern, das Ausleuchten der Decke oder den Einsatz von farblich veränderlichen Strahlern in den Seitengängen.

 

Die Gemeindemitglieder nutzten im Anschluss an die Präsentation die Zeit für Anmerkungen und Kritik.

Trotz einiger Änderungswünsche sprachen sich die Gemeindemitglieder am Sonntag überwiegend für das Konzept aus:

„Damit kommt Leben in die Kirche“, war sich eine Besucherin sicher.

 

 

Über den weiteren Fortgang werden wir hier weiter berichten.


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