22.02.2018 RW
Weltsgebetstag 2018 der Frauen
Freitag, 02.03.2018, 15.00 Uhr, Kath. Kirche Halver
„Über Konfessions- und Ländergrenzen hinweg engagieren sich christliche Frauen in der Bewegung des Weltgebetstags. Gemeinsam beten und handeln sie dafür, dass Frauen und Mädchen überall auf der Welt in Frieden, Gerechtigkeit und Würde leben können“. Die Idee dahinter: „Ein Gebet wandert über 24 Stunden lang um den Erdball und verbindet Frauen in mehr als 100 Ländern der Welt miteinander.“
"Gottes Schöpfung ist sehr gut“, lautet der Titel der ökumenischen Veranstaltung zum Weltgebetstag 2018.
Katholische und evangelische Frauen sowie Frauen aus der Freien evangelischen Gemeinde Halver laden am Freitag, 2. März, um 15 Uhr dazu in die Kirche Christus König der Katholischen Kirchengemeinde ein. Parallel dazu findet erstmals in der Krypta ein Kindergottesdienst statt. Im Anschluss daran besteht bei Kaffee und Kuchen Gelegenheit zum Meinungsaustausch. Die Predigt hält wie in den Vorjahren Pfarrerin Katharina Thimm aus Lüdenscheid. Die gemeinsame Sorge für die Schöpfung stellen die Frauen aus Surinam in den Mittelpunkt des diesjährigen Weltgebetstages.
Für die Belange von Frauen einsetzen
Seit 130 Jahren setzt sich die ökumenische Basisbewegung für Belange von Frauen ein. Mittlerweile beteiligen sich Christinnen in 120 Ländern immer am ersten Freitag im März. Jedes Jahr wird der Weltgebetstag von Frauen eines anderen Landes vorbereitet.
„Informiert beten“ – das haben sich die Initiatorinnen zum Ziel gesetzt. Sie stellen am 2. März die Lebensbedingungen von Frauen vor und geben Informationen über die geografische, soziale und politische Situation im Land. Mit der Kollekte werden Projekte unterstützt, die Frauen wirtschaftliche Unabhängigkeit und ein stabiles Einkommen ermöglichen sollen.
Surinam im Mittelpunkt des Tages
Surinam steht erstmals im Fokus des Weltgebetstages. Surinam ist der kleinste unabhängige Staat und eines der ärmsten Länder Südamerikas. Von 1986 bis 1992 wurde das Land durch einen Bürgerkrieg erschüttert. Die Amtssprache ist Niederländisch. Mehr als 80 Prozent der Fläche besteht aus Regenwald. Die Umwelt ist durch starke Rodungen belastet, zum anderen sind die Böden durch Quecksilber verseucht. Ursache hierfür sind 2000 bis 3000 legale und illegale Goldminen. Dieses Land liegt im Fokus des Weltgebetstags.
Katholische Gemeinde Christus König
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